Sponsoringkonzept

Der Förderverein hat ein einheitliches Sponsoringkonzept erstellt. In diesem Konzept sind die verschiedenen Optionen eines Sponsorings beschrieben. Das Konzept enthält definierte Leistungen und Gegenleistungen. Interessierte Unternehmen können den Förderverein unter der Mail sponsoring-foerderverein@csd-bremen.org oder telefonisch unter 0421 / 40 888 058 kontaktieren. Wir übermitteln gerne das aktuelle Sponsoringkonzept.

Christopher Street Day - ein ausdrucksstarkes Zeichen für Vielfalt und Akzeptanz

Der Christopher Street Day (CSD) ist Bremens größte jährliche Demonstration mit Aufzug und Kundgebung. Es nehmen rund 20.000 Menschen teil. Der CSD ist ein Fest-, Gedenk- und Demonstrationstag für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern, Intersexuellen und weiteren Personen der queeren Community.

Die ersten CSDs in Deutschland gab es am 30.06.1979 in drei Städten, eine davon war Bremen. Seit 2017 findet der CSD in Bremen jährlich statt mit einer stetig steigenden Anzahl von Teilnehmenden.

Den Christopher Street Day (CSD) in Bremerhaven gibt es seit 2022. Hier nehmen seither mehr als 1.000 Menschen teil. Auch in Bremerhaven sind wir damit die größte jährliche Demonstration mit Aufzug und Kundgebung.

Eine große Zahl unserer Teilnehmenden sind junge Menschen, die am Beginn des Erwachsenwerdens stehen und ihren Platz in der Gesellschaft – in Schule, Universität und Arbeitswelt – noch finden müssen. Der CSD stellt für viele Teilnehmende eine Möglichkeit dar Menschen in der gleichen Lebensphase und mit gleichem Erfahrungshorizont zu treffen und sich auszutauschen.

Ist ein Christopher Street Day überhaupt noch nötig?

Auch wenn in den vergangenen 45 Jahren seit dem ersten CSD in Bremen vieles erreicht wurde, wie zum Beispiel die Abschaffung des §175, die Ehe für alle und die Änderung des Transsexuellengesetzes, bleibt noch viel zu tun. Auch heute noch sind Schwule, Lesben, Bisexuelle, Transgender, Intresexuelle und weitere queere Menschen zahlreichen Diskriminierungen, bishin zu gewalttätigen Übergriffen ausgesetzt.

In Zeiten, in denen in bestimmten Bereichen ein gesellschaftlicher Backlash zu beobachten ist und Diskussionen unnachgiebiger und härter geführt werden, ist es wichtiger denn je ein Zeichen zu setzen. Ein Zeichen, dass Menschen unabhängig ihrer ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, des Alters, einer Behinderung, der sexuellen Identität oder der sexuellen Orientierung einander akzeptieren und sich mit Würde und Respekt begegnen.